Im Außenbereich von Boulderanlagen stehen verschiedene Materialien für den Fallschutz zur Verfügung. Sand, Kies, Holzschnitzel, Rindmulch oder Fallschutzplatten und gelgentlich Fallschutzmatten. Bewährt haben sich vor allem Hackschnitzel und Kies, weil sie preiswert sind und eine gleichbleibende Qualtiät bieten. Bei dem Einsatz von Kies ist allerdings zu beachten, das dieser von den Schülern gelegentlich als Wurfgeschoss genutzt wird. Fallschutzplatten oder Granulat stehen für den professionellen Fallschutz, der aber auch seinen Preis hat. Gerne berät On Top Sie hier über die verschiedenen Möglichkeiten. Kontakt
Wann welcher Fallschutz zum Tragen kommt, schreibt auch der Gemeindeunfallversicherer vor, dessen Brochüre Sie unten zum Downloaden finden. Die wichtigsten Vorschriften:
- Die erreichbaren Tritthöhen bestimmen die Eigenschaften des
Untergrunds im Niedersprungbereich:
• Tritthöhe < 0,60 m: Untergrund nicht dämpfend
(z. B. Asphalt, Steinplatten)
• Tritthöhe > 0,60 m bis < 1,50 m: ungebundener Untergrund
(z. B. Rasen)
• Tritthöhe > 1,50 m bis < 2,00 m: stoßdämpfender Untergrund
(z.B. Sand, Kies, synthetischer Fallschutz) - Der Niedersprungbereich muss mindestens 2 m nach hinten und
seitlich ausgeweitet sein.
On Top habt für Sie ein Informationsblatt mit den verschieden Materialen zusammengestellt.